Solarfassade

Aktuelles aus der Branche

Neue Produktionsstätte: Sunmaxx PVT eröffnet Werk bei Dresden

2. Mai, 2024
Michael Kellner (Mitte) und Martin Dulik (1.v.l.) mit Sunmaxx CEO Wilhelm Stein (2.v.l.) bei der Eröffnung der neuen Produktionsstätte

Sunmaxx PVT, ein führender Anbieter von photovoltaisch-thermischen (PVT) Hybridkollektoren eröffnete kürzlich seine neue Produktionsstätte in Ottendorf-Okrilla nördlich von Dresden. Die Produktionsanlage hat derzeit eine Kapazität von 50 Megawatt oder 120.000 PVT-Modulen pro Jahr, was sie zu einer der weltweit größten macht. Langfristig plant das Unternehmen und Austria Solar Mitglied eine Produktionskapazität von bis zu drei Gigawatt.

Zur Eröffnung kam auch Politprominenz: Das Werk wurde von Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, und Martin Dulig, Minister im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, feierlich in Betrieb genommen.

Website Sunmaxx PVT

Bis zu 75 % Förderung – jetzt fossilen Heizkessel tauschen und zusätzlich 2.500 Euro Solarbonus holen!

18. April, 2024

Den 1,4 Millionen Öl- und Gaskesseln in Österreich soll es nun endgültig an den Kragen gehen: Mit bis zu 75 % Förderung werden sie von erneuerbaren Heizsystemen K.O. geschlagen und ersetzt! Das zeigt die neue Kampagne der Klimaministeriums.
2.500 Euro zusätzlich gibt es für alle, die gleichzeitig eine Solarwärme-Anlage am Dach installieren. Das entlastet die erneuerbare Heizung und spart zusätzlich Geld, sodass der fossile Kessel noch leichter K.O. geht. Neben Austria Solar sind 12 unserer Mitglieder offizielle Kommunikationspartner der neuen Kampagne. Eine Liste finden Sie am Ende der Kampagnenwebsite www.kesseltausch.at.

Förderübersicht Solarwärme

Solarbonus

Solarwärme am Dach spart die meisten Treibhausgase

27. März, 2024

Eine Analyse der IG LEBENSZYKLUS BAU zeigt, dass Dachbegrünung kombiniert mit Solarwärme die meisten Treibhausgase einspart.

Seit 2011 wird für jeden Wiener Bezirk das Potenzial für Dachbegrünungen ermittelt und im Gründachpotenzialkataster veröffentlicht. „Die Begrünung von Dächern ist nicht nur ein Weg, um jährlichen Hitzewellen im Sommer zu begegnen, sie erhöht auch die Biodiversität in der Stadt und speichert CO2 aus der Luft“, sagt Susanne Formanek, Geschäftsführerin von GRÜNSTATTGRAU. Die Dächer bieten darüber hinaus auch die Möglichkeit zur Nutzung von Solarenergie, um sich von fossilen Energien zu lösen. Für die Kombination von Solartechnologie und Bauwerksbegrünung gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Umsetzungsbeispielen, wie der im Jahr 2021 veröffentlichte Leitfaden der Stadt Wien zeigt.

Eine Arbeitsgruppe der IG LEBENSZYKLUS BAU hat untersucht, wie die verschiedenen Varianten der Dachflächennutzung hinsichtlich ihres Potenzials zur CO2-Emissionsreduktion einzuordnen und zu bewerten sind. „Wenn man ausschließlich CO2 betrachtet, zeigt sich, dass Solarwärmeanlagen den größten Einsparungseffekt haben, gefolgt von PV-Dächern“, erklärt Klaus Reisinger, Vorstandsmitglied der IG Lebenszyklus und Geschäftsführer von ClimatePartner Austria. Dies ist in den unterschiedlichen Technologien begründet, der Energieertrag von Solarwärme liegt pro Fläche beim Dreifachen von Photovoltaik. „Da wir in Gebäuden vor allem Wärme und erst in zweiter Linie Strom brauchen, ist es naheliegend auch bei der Bauwerksbegrünung auf die Kombination mit Solarwärmeanlagen zu achten“, betont Roger Hackstock, Geschäftsführer von Austria Solar. Um gleich viel Solarwärme wie Solarstrom am Dach zu ernten, empfiehlt sich eine Aufteilung von einem Viertel der Dachfläche für Solarwärme und drei Viertel der Fläche für PV. Dies sollte auch bei Dachwerksbegrünungen berücksichtigt werden.

Download Positionspapier “Mehrwertorientierte Dachflächennutzung” der IG LEBENSZYKLUS BAU

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