Solarfassade

Aktuelles aus der Branche

Premiere für Solarthermie-Jahrbuch

6. März, 2019

Erstmalig ist in diesem Frühjahr das „Solarthermie-Jahrbuch“ erschienen. Das 164 Seiten starke Magazin deckt alle Anwendungen von Solarwärme ab vom solaren Eigenheim über Mehrfamilienhäuser bis Prozesswärme und Fernwärme.

Cover Solarthermie-Jahrbuch
Cover des ersten Solarthermie-Jahrbuchs

Die Redaktion besteht aus Journalisten des ehemaligen Magazins “SonneWind&Wärme” wie Joachim Berner, Detlef Koenemann, Ina Röpcke und Jens Peter Meyer, allesamt ausgewiesene Experten für erneuerbare Energien und Solarwärme. „Die Solarwärmenutzung ist einer der zentralen Bausteine der zukünftigen Energieversorgung. Das Potenzial wird derzeit aber bei weitem nicht ausgeschöpft“, begründet Detlef Koenemann die Entscheidung für die neue Publikation. „Mit dem Solarthermie-Jahrbuch wollen wir die Technologie wieder stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken und die Vorteile wie die hohe Effizienz, die Langlebigkeit, die Nachhaltigkeit und die kostengünstige Wärmeerzeugung darstellen.“

Online kann das neue Solarthermie-Jahrbuch unter diesem Link gelesen werden.

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Solar ONE Hybridkollektor im Technischen Museum Wien

18. Februar, 2019

Mit dem Hybridkollektor Solar ONE hat unser Mitglied 3F Solar ein Produkt auf den Solar-Markt gebracht, das es so noch nicht gegeben hat: Das patentierte Hybridsystem vereint die Technologie von Photovoltaik und Solarthermie und erzeugt somit gleichzeitig Strom und Wärme. Mit einer elektrischen Leistung von 265 Wp und einer thermischen Leistung von 825 W auf 1,7 Quadratmetern darf sich der Solar ONE als weltweit leistungsstärkster Hybridkollektor bezeichnen. Er ist in den nächsten Jahren in der Dauerausstellung “ON/OFF” im Technischen Museum Wien zu sehen.

Solar ONE Hybridkollektor von 3F Solar
So sieht der Hybridkollektor Solar ONE aus

Mehr Infos unter diesem Link.

Webseite 3F Solar

Webseite Technisches Museum Wien

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Energiefakten Austria: Ölheizungen müssen rechtzeitig ersetzt werden

13. Februar, 2019

In den nächsten 20 bis 30 Jahren sollen fossile Ölheizungen im österreichischen Wärmemarkt zur Gänze ersetzt werden – das ist nicht nur ein „Leuchtturm“ der österreichischen Klima- und Energiestrategie #mission2030, sondern auch eine Frage des Alters.
Geht man von einer technischen Lebensdauer von Ölkesseln von 25 bis 30 Jahren aus, in Deutschland sind maximal 30 Jahre erlaubt, so besteht in den kommenden Jahren ein Ersatzbedarf von jährlich ca. 35.000 Ölheizungen. Die Jahre mit großem Erneuerungsbedarf an Ölheizungen stehen unmittelbar bevor. Werden alte Ölkessel durch neue Ölkessel ersetzt, werden diese das System weitere 30 Jahre bis 2050 belasten. Aktuell werden aber noch ca. 7.000 Ölheizungen pro Jahr neu installiert – und zumindest bis Ende 2019, entgegen der Strategie der Regierung, noch von der Ölindustrie gefördert. Der Großteil der installierten Anlagen kann durch günstige, erneuerbare Technologien ersetzt werden: Wärmepumpen, moderne Biomasse-Heizungen auf Basis von Pellets, Hackgut oder Stückholz, Solarenergie, Fernwärme und durch die Nutzung von Passivhaustechnologien.

Statistik Grafik Diagramm EEÖ Erneuerbare Energie Österreich Ölkessel Auslaufmodell

www.erneuerbare-energie.at

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