Solarfassade
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Förderung für Solaranlagen um ein Jahr verlängert!

12. April, 2021

Sonne nutzen leicht gemacht – der Klima- und Energiefonds verlängert 700 Euro Förderung bis März 2022!

Die Covid-19-Pandemie hat zu einem Sinneswandel beim Klimawandel geführt. Viele Menschen fordern eine konsequentere Umsetzung der Klimaziele, wie Umfragen zeigen. Der Klimafonds verlängerte daher die Förderaktion für private Solarwärmeanlagen bis 31. März 2022, um den Umstieg auf die Sonne zu erleichtern.

„Zwei Drittel aller Menschen wollen in den eigenen vier Wänden auf eine klimafreundliche Heizung umsteigen“, sagt Roger Hackstock, Geschäftsführer des Branchenverbandes Austria Solar. Dieser erfreuliche Trend ist das Ergebnis einer Umfrage unter 1.000 Österreicherinnen und Österreicher, die Anfang des Jahres im Auftrag des Heizungskonzerns Stiebel Eltron durchgeführt wurde. Die Diskussionen um verstärkte Klimamaßnahmen in der EU, Stichwort Green Deal, und die für 2022 angekündigte CO2-Steuer machen deutlich, dass das fossile Zeitalter zu Ende geht. „In Österreich werden jährlich 230 Millionen Liter Öl und 240 Millionen Kubikmeter Erdgas für die Warmwasserbereitung verbrannt“, so Hackstock. „Die Politik muss nun klare Weichen stellen, um den Menschen zu helfen davon wegzukommen.“

700 Euro Förderung für Kleinanlagen verlängert

Mit einer Solarwärmeanlage wird die gesamte Wärmeversorgung im Haus im Sommerhalbjahr auf die Sonne umgestellt, die Montage dauert nur wenige Tage. „Wenn das viele Haushalte machen, könnte der Heizöl- und Erdgasverbrauch für Warmwasser in Österreich sofort mehr als halbiert werden“, betont Hackstock. Kleinanlagen werden vom Klimafonds noch bis 31. März 2022 mit 700 Euro gefördert. Zusätzlich gibt es in fast allen Bundesländern eine Landesförderung, die höchste in Tirol mit maximal 4.200 Euro, wenn man mit der Sonne heizt. Zusammen mit der Förderaktion „Raus aus Öl“ und Landesförderungen für den Kesseltausch erhalten Hausbesitzer fast 50 Prozent der Investition für die Umstellung von Öl auf erneuerbare Wärme gefördert. Alle Förderungen für Solarwärme sind hier auf der Austria Solar Website zu finden.

Bei Kleinanlagen ist das Austria Solar Gütesiegel eine Fördervoraussetzung. Der Verband Austria Solar hat eine schnelle Solarinstallateur-Suche eingerichtet, um den Umstieg zu erleichtern. Geben Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein und wir zeigen Ihnen die Installateurbetriebe mit Solarexpertise in Ihrer Nähe!

Fördeurng Solaranlagen beim Klima- und Energiefonds

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Austria Solar begrüßt neue Mitglieder und SolarPartner

7. April, 2021

Der Verband Austria Solar freut sich, sowohl zwei neue Mitglieder als auch zwei neue SolarPartner im Verband willkommen zu heißen! Mit 1. April 2021 sind die ALMECO GmbH und die NARVA Lichtquellen GmbH + Co. KG dem Verband als Mitglieder sowie die beiden Installateurbetriebe Wunderlich Installationstechnik und die Oswald GmbH als SolarPartner beigetreten.

Logos der neuen Austria Solar Mitglieder

Die ALMECO Gruppe hat ihren Sitz im sachsen-anhaltischen Bernburg und ist ein weltweit führender Produzent und Anbieter von hochselektiven Absorberbändern sowie hochreflektierenden Solarspiegeln zur Leistungssteigerung solarthermischer Systeme. NARVA aus dem sächsischen Brand-Erbisdorf ist spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von Speziallampen mit dem Schwerpunkt für die Besonnungsindustrie und die Solarthermie. Wir freuen uns, mit ALMECO und NARVA zwei internationale Partner dazugewonnen zu haben und blicken einer erfolgreichen Zusammenarbeit entgegen!


Logos der neuen SolarPartner

Wunderlich Installationstechnik aus dem oberösterreichischen Summerau besteht seit 10 Jahren und kann auf eine Menge erfolgreich durchgeführte Solarprojekte zurückblicken. Eine Auswahl findet man auf ihrer Website. Auf noch mehr Erfahrung kann die bereits 1966 gegründete Oswald GmbH aus dem Kärntner Lavanttal zurückblicken, die mittlerweile seit über 20 Jahren in zweiter Generation von Gerhard Oswald geführt wird. Der Installateurbetrieb aus St. Andrä verfügt ebenso über viel Expertise bei Solarwärme-Anlagen und hat schon mit Austria Solar im Dachverband Energie-Klima kooperiert. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den beiden Installateuren, die ab sofort in unserer Solarinstallateur-Suche zu finden sind.

Liste der Austria Solar Mitglieder

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Das Solarthermie-Jahrbuch 2021 ist da!

25. März, 2021

Nachdem die ersten beiden Ausgaben 2019 und 2020 erschienen sind, ist jetzt das Solarthermie-Jahrbuch 2021 da! Es fasst die aktuelle Entwicklung zusammen, stellt Leuchtturmprojekte vor und skizziert zukünftige Energieversorgungskonzepte für klimaneutrale Quartiere.

Im Fokus der heurigen Ausgabe steht die Solararchitektur. “Die optisch ansprechende Integration der Solarkollektoren in die Gebäudehülle sollte zwar inzwischen selbstverständlich sein, aber noch immer werden zu viele Solaranlagen lieblos aufs Dach geschraubt. Nur wenn die Solararchitektur den Anspruch einer ganzheitlichen Betrachtungsweise erfüllt, dann kann sie sich durchsetzen”, sagt Herausgeber Detlef Koenemann.

Solarthermie-Jahrbuch 2021
Solarthermie-Jahrbuch 2021

Im Solarthermie-Jahrbuch 2021 werden deshalb auch diesmal Leuchtturmprojekte vorgestellt, die sich sowohl durch eine durchdachte Energieversorgung als auch durch eine ansprechende Architektur auszeichnen. Zum Beispiel das Aquahotel in Radolfzell, das aus einem ehemaligen Wasserturm entstand. Oder das Studentenwohnheim in Dornbirn, in dessen Energiedach die solarthermischen und photovoltaischen Elemente so eingebaut sind, dass es wie eine homogene, geschlossene Fläche aussieht, die nur durch die Dachfenster unterbrochen wird. Ein anderes Beispiel ist der Luftkollektor, der in die Fassade der Großglocknerhütte integriert ist und das Innere mit temperierter Frischluft versorgt.

Aber Leuchtturmprojekte kann sich nicht jeder leisten. Wenn die Solarthermie möglichst viele Gebäude mit Wärme versorgen soll, dann muss die Architektur eine preisgünstige Bauweise ermöglichen, die sich an die örtlichen Gegebenheiten anpasst und auch auf bestehende Bebauungspläne Rücksicht nimmt. Auch dafür liefert das Solarthermie-Jahrbuch 2021 mehrere tolle Beispiele.

Da dass Solarthermie-Jahrbuch seit jeher den Anspruch hat, die Solarwärme in all ihren Facetten abzubilden, werden natürlich auch andere Bereiche der Branche beleuchtet. Beispielsweise das Projekt Sol4City, das sich der Entwicklung integrierter solarer Energieversorgungskonzepte für klimaneutrale Gebäude der “Stadt der Zukunft” widmet.

Das Solarthermie-Jahrbuch 2021 kostet 14 Euro inklusive Versand. Es kann unter diesem Link bestellt werden, genauso wie die beiden letztjährigen Ausgabe. Im Paket kosten alle drei Ausgaben übrigens nur 22 Euro!

Website Solarthermie-Jahrbuch

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