Solarfassade
Solarfassade
Solarfassade

“Wir bauen auf die Sonne” – Jetzt zur Veranstaltungsreihe anmelden

18. Dezember, 2020

Ab dem Jahr 2021 müssen sich nach einer EU-Richtlinie alle Neubauten mit erneuerbarer Energie vor Ort versorgen. Diese Häuser weisen eine sehr hohe Gesamtenergieeffizienz auf und brauchen kaum mehr Energie für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Kühlung. “Wir bauen auf die Sonne” lautet deshalb das Motto des Baustandards der Zukunft: Dieser setzt auf Energieeffizienz und die vorwiegende Nutzung von Solarenergie für Heizen und Kühlen.

Am 27. Jänner 2021 starten wir dazu eine dreiteilige Online-Veranstaltungsreihe, bei der wir solche Best-Practice-Beispiele aus Wien vorstellen. Beim Kick Off-Event an diesem Tag dreht sich alles um die Kombination von Solartechnik und Begrünung. Solartechnik im Bestandsgebäude (10. Februar) und im Neubau (17. Februar) sind die Themen der zwei weiteren Veranstaltungen. Den Link zu Programm und Anmeldung der drei Veranstaltungen finden Sie unten.

Die Präsentationen bieten Gemeinden, Energieberatern, Projektentwicklern, Bauträgern, Ingenieur- und Architekturbüros sowie Forschern einen Einblick in Betriebserfahrungen aus erster Hand. Die Veranstaltung soll Impulse für neue Projektideen und Geschäftsmodelle liefern und die Vernetzung der Akteure im Bereich Bauen und Umwelt anregen.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Stadt Wien Energieplanung, Wirtschaftsagentur Wien, Austria Solar, Photovoltaic Austria. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Programm und Anmeldung “Wir bauen auf die Sonne”

Mehr Aktuelles aus der Branche

Erfolgreiche Online-Tagung „Solare Eigenversorgung von Gebäuden und Quartieren“ an der FH Kufstein Tirol

19. November, 2020

Ab dem Jahr 2021 sollen nur mehr Neubauten mit erneuerbarer Energie errichtet werden. Eine innovative Tagung wurde von der FH Kufstein Tirol digital ausgestrahlt und zeigte Wege auf, um dieses Ziel zu erreichen.

Am 12. November 2020 fand an der FH Kufstein Tirol die Tagung „Solare Eigenversorgung von Gebäuden und Quartieren“ in einem neuen, innovativen Format statt. Die Moderation und Vortragenden nahmen im Studio der Kufsteiner Fachhochschule Platz, die TeilnehmerInnen konnten die Tagung per Live-Stream mitverfolgen. Mehr als 230 Interessierte bekamen einen Einblick in die Erfahrungen rund um die solare Energieversorgung von Gebäuden und Quartieren in der Praxis.

Ab dem Jahr 2021 müssen sich nach einer EU-Richtlinie alle Neubauten mit erneuerbarer Energie vor Ort versorgen. Der Vizepräsident des Tiroler Landtages Anton Mattle und die Tiroler Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf zeigten auf, welche Ziele sich die Tiroler Politik gesetzt hat, um dieses Ziel zu erreichen. Der Geschäftsführer von Energie Tirol Bruno Oberhuber stellte die Initiative TIROL 2050 energieautonom vor, bei der jedes Haus künftig ein Kraftwerk sein soll.

Johann Stötter, Scientists4Future an der Universität Innsbruck, machte in seinem Vortrag klar, dass der Klimawandel eine Herausforderung für alle ist. Die präsentierten Beispiele reichten vom Footballzentrum Innsbruck über den Wohnpark Obdorfpark in Bludenz bis zum Plus-Energie-Quartier Vögelebichl. Die Smart City Wörgl zeigte, wie sich eine Stadt künftig selbst aus eigenen Ressourcen versorgen kann. Bei den Gebäuden einer Naturkosmetikfirma und einer Apartmentsiedlung erhielten die Interessierten Einblicke in das technische Konzept von hohen solaren Deckungsgraden.

Die Vorträge bieten Gemeinden, EnergieberaterInnen, ProjektentwicklerInnen, BauträgerInnen, Ingenieur- und Architekturbüros sowie ForscherInnen einen Einblick in Betriebserfahrungen aus erster Hand. Die Veranstaltung war eine Kooperation von Standortagentur Tirol, Energie Tirol, Austria Solar, Photovoltaic Austria und FH Kufstein Tirol.

Die Vortragsfolien sind hier zum Download verfügbar

Mehr Aktuelles aus der Branche

Solarwärme für Heizwerke: Neuer Quick Check BIOSOL online!

9. November, 2020

Austria Solar präsentiert den neuen Quick Check BIOSOL: Heizwerkebetreiber können jetzt in wenigen Minuten herausfinden, ob eine Solare Großanlage den Sommerbetrieb ihres Heizwerks übernehmen könnte. Eine solche Anlage trägt nachhaltig zur Einsparung von Kosten und CO2-Emissionen bei, denn während im Sommer die Sonne scheint, laufen in vielen Heizwerken die Biomassekessel weiter.

Der Verband Austria Solar hat im Auftrag des Klima- und Energiefonds einen kostenlosen Quick Check entwickelt, der Heizwerkbetreibern in wenigen Minuten eine gute Einschätzung liefert, ob eine Solare Großanlage eine sinnvolle Ergänzung für das Heizwerk wäre. Der Quick Check BIOSOL bietet damit eine schnelle Entscheidungshilfe, bevor eine detaillierte Planung für eine solarthermische Großanlage in Auftrag gegeben wird. Dies ist besonders für Heizwerke interessant, bei denen Investitionen zur Erweiterung und Optimierung des Heizwerks anstehen.

Dach mit Sonnenkollektoren von Nahwärme Eugendorf
Das Nahwärmenetz Eugendorf wird bereits jetzt von 772 m2 Sonnenkollektoren unterstützt. Fotoquelle: Nahwärme Eugendorf

Solaranlage übernimmt den Sommerbetrieb

Der Quick Check BIOSOL zeigt auf, in welcher Größenordnung eine Solaranlage auszulegen wäre, um den Sommerbetrieb des Kessels weitgehend zu übernehmen. Dafür werden die wichtigsten technischen Daten des Heizwerks erhoben, auch der Pufferspeicher und die Netzmitteltemperatur im Sommer eine wichtige Rolle. Auf Basis von Erfahrungen aus der Praxis erhält der Heizwerkbetreiber eine fundierte Einschätzung, unter welchen Voraussetzungen eine solare Großanlage für das Heizwerk sinnvoll wäre.

Beispiele aus der Praxis gibt es bereits viele. Der Heizwerkeverband Burgenland zeigt hier etwa die Heizwerke seiner Mitglieder, viele von ihnen mit Solarer Großanlage!

Tipp: Infos aus erster Hand zum Quick Check erhält man am 10.12.2020 in einem Webinar des Verbandes. Die Teilnahme ist kostenlos, hier geht’s zur Anmeldung.

Link zum Quick Check

Klima- und Energiefonds

Mehr Aktuelles aus der Branche

Copyright Beitragsbild: Nahwärme Eugendorf

Newsletter abonnieren

Der Verband Austria Solar informiert regelmäßig mit einem Newsletter über Aktuelles aus der Welt der Solarwärme: Analysen, Berichte, Exportinfos, Kurzberichte zu Tagungen und Meetings, Serviceleistungen, usw. Der Newsletter ist kostenlos, tragen Sie einfach hier Ihre E-Mailadresse ein und schon sind Sie dabei! Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Unsere Seite verwendet Google Analytics zu Optimierungszwecken. Näheres dazu in unserer Datenschutzerklärung. Sie können hier klicken um GA zu deaktivieren.